Klinische Hypnose

Die Hypnose nach Erickson wird durch eine enge Zusammenarbeit von Therapeut und Klient getragen, in welcher beide in eine hypnotische Trance gehen und diesen Zustand zu einer Veränderungsarbeit nutzen. Durch den veränderten Bewusstseinszustand des Klienten treten dessen unbewusste Prozesse in den Vordergrund.

Die Hypnosetherapie nach Erickson versteht das Unbewusste als eine Quelle von Kreativität und Ressourcen. Generell kann man die Hypnose in drei Teilbereiche gliedern, in die Induktion (= das Herbeiführen eines veränderten Bewusstseinszustandes), die Trance (= der veränderte Bewusstseinszustand) und die Suggestion (= die Intervention mittels welcher das Behandlungsziel erreicht werden soll).

Während der Sitzung versucht der Therapeut den analytischen Verstand des Klienten abzulenken, um dem Unbewussten Raum zu geben. Hierbei nutzt der Hypnosetherapeut Metaphern, Symbole, Analogien und eine bildhafte Sprache um bei dem Klienten in Trance neue Lösungsmöglichkeiten anzuregen.

Die Entscheidung darüber, welche dieser Ideen und Gedanken er dabei annimmt und wie diese individuell genutzt werden, verbleibt ausschließlich bei der Klientin oder dem Klienten.